Basis für die Grundlage des Fundamentes "komm-und-schaue"

Liebe Leserin, lieber Leser, unter ´Galerie´ finden Sie einige Fotografien meiner Kunstwerke. Originale und Unikate allesamt. Sie sind mit viel Aufwand an Zeit, Zuwendung und Hingabe angefertigt worden. Und zwar von Hand. Zuweilen kamen edle Materialien und seltenes Zubehör zur Anwendung.

Auf Ausstellungen bitte ich Besucher/innen sich nicht zum Anfassen verleiten zu lassen...anstatt dessen wird folgendes
empfohlen:
Wechseln Sie bitte beim Betrachten in einen speziellen Wahrnehmungsmodus. Anschauen ist mehr als ´nur´ zu sehen.
Lassen Sie sich Zeit dazu, das ist nichts alltägliches.
Ein Kunstwerk ist nicht das was es zeigt, sondern das was es zu
suggerieren vermag. Begeben Sie sich still in einen Wahrnehmungsmodus der hier als 'transzendentale Fantasterein' umzeichnet werden soll.

Schalten Sie vorübergehend den ´kritischen Erwachsenenverstand' aus. Betrachten und beobachten Sie, gehen Sie 'bewußtunbewußt' so auf Entdeckungsreisen ins Labyrinth des Schauens.

Aber Achtung : Der vorsätzliche Umgang mit Kunst hat Nebenwirkungen. Es ist ein wenig so wie das Anhören von Musik von Schellack anstatt von MP3 - eine Mischung aus Phantasie und Analogie.
Und - es gibt so etwas wie einen idealen physischen Abstand zwischen Kunstwerk und Betrachter/in : er besteht ungefähr aus der Verdoppelung der größten Längenausdehnung des betrachteten Kunstwerkes.
Viel Vergnügen beim Entdecken ;->

Schaffung von Kunstwerken "komm-und-schaue"

Verborgenes hervor scheinen lassen.
Zusammenhänge auseinander setzen.
Fühlbares spürbar deuten.

Durch meine künstlerische Arbeit empfinde ich eine ständige Wechselbeziehung zum Rest der Welt. Sie begleitet mich durch meine Zeit. In ihnen kondensiert einiges des so leicht Flüchtigen und sonst auch Unaussprechbaren.

Sehnsucht und Träume in Form und Farben tauchen.
Fortwährende, augenblickliche Wahrnehmung des eigenen Selbst und des Fremden, des Andersartigen.

Bewusste Beobachtungen - ausgeliefert im Unbewussten.
Wahrnehmung der Entwicklung innerer Bewegungen; Teile davon dann in die äußere Welt zu schöpfen, hinaus aus dem eigenen inneren Universum, um sie dort für die Betrachtung und das Erleben durch andere Menschen verfügbar zu machen. Und um auch selber auf neue Weise erleben zu können.